Beim Blütenwegfest Anfang April kamen wir ordentlich ins Schwitzen. Zum Sommertagszug hingegen zeigte sich der April von seiner anderen Seite und Teilnehmende und Publikum packten Schirme und Regenjacken aus. Eine Bauernregel sagt: „April kalt und nass, füllt Scheuer und Fass“. Warten wir mal ab.
Auf unserem Wagen jedoch schien die Sonne, denn in diesem Jahr hatten wir als Motto den Klimawandel und seine Auswirkung auf verschiedene Stauden und Kräuter gewählt. Auf der einen Seite hing sogar schon der Sonne die Zunge heraus und einige Stiefmütterchen ließen durstig die Köpfe hängen. Salbei, Lavendel und Polsterphlox dagegen fühlten sich pudelwohl. Auf der anderen Seite war die Lage entspannt und ein paar Regenwolken ernteten ein freudiges „Daumen hoch“ von einer lächelnden Sonne. Regen bringt eben auch Segen, vor allem im Garten. Die Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass wir auch in den nächsten Sommern immer wieder unter längeren Trockenperioden zu leiden haben werden. Denken Sie daher um und wählen Sie für Ihren Garten nur noch Pflanzen, die gut mit geringen Niederschlagsmengen zurechtkommen. Das spart auch Zeit, denn Sie müssen weniger gießen!
Natürlich warfen wir auch eifrig Präsente in die Menge: Gummibärchenpackungen und Tütchen mit Wildblumensamen. Gerne hätten wir im Publikum ja kleine Bunde selbstgezogener Radieschen verteilt – kein Plastikabfall! –, doch aufgrund unseres vollen Terminkalenders (siehe unten) wären wir zu spät zum Aussäen gekommen. Und Radieschen brauchen bekanntlich rund zwei Monate, bis man sie ernten kann. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr.
Dank der vielen sonnigen Gemüter, war der Sommertagszug trotzdem ein voller Erfolg, finden wir!
Text: Alexa Feuchtenberger
Pressemeldungen
Gemeindenachrichten Ausgabe 17, 26. April 2024
Sonne nicht nur auf dem Wagen – auch in den Herzen
Beim Blütenwegfest Anfang April kamen wir ordentlich ins Schwitzen. Zum Sommertagszug hingegen zeigte sich der April von seiner anderen Seite und Teilnehmende und Publikum packten Schirme und Regenjacken aus.
Text: Alexa Feuchtenberger
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